Ep. 29: Landnahme und Finanzialisierung

Shownotes

Seit den 1970er Jahren hat sich der Kapitalismus stark verändert – manche meinen, wir leben im Zeitalter der #Finanzialisierung. Aber was bedeutet das, und wie entstehen große Transformationen unseres Wirtschaftssystems?
Der Soziologe Klaus Dörre hat auf diese Fragen Antworten gefunden, die helfen, #Kapitalismus neu zu verstehen. Er meint, dass sich der Kapitalismus immer wieder anpassen muss, um zu überleben – und dass es sich hierbei um eine Folge von #Landnahmen handelt.
Was das bedeutet, erklären Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in einer neuen Episode!

Literatur:
Klaus Dörre: „Die neue Landnahme. Dynamiken und Grenzen des Finanzmarktkapitalismus“, in: Dörre/Lessenich/Rosa: Soziologie. Kapitalismus.Kritik. Suhrkamp

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Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
Betreff: Wohlstand fuer Alle
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Twitter:
Ole: twitter.com/nymoen_ole
Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior

Kommentare (1)

F. R.

Die ökonomischen Prozesse, die ihr in dieser Episode beschreibt, erinnern sehr an die Ausführungen von Karl Polanyi in „The Great Transformation“, insbesondere in Bezug auf Vorgang der Entbettung wirtschaftlicher Sphären aus sozialen Zusammenhängen. Könntet Ihr evtl. mal eine Episode zu den Thesen von Polanyi machen?

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