Ep. 40: Die EZB und der Ankauf von Staatsanleihen

Shownotes

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist seit der vergangenen Finanzkrise bei vielen deutschen Journalisten und Politikern das Feindbild schlechthin. Die aktuelle Krise manifestiert dies nun weiter, und jetzt hat sogar das #Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die #Geldpolitik der EZB für teilweise verfassungswidrig erklärt. Derzeit wird die EZB von Christine Lagarde geleitet, zuvor war es Mario Draghi, der sich in Deutschland nicht gerade beliebt machte, als er erklärte, dass er alles dafür tun werde, den Euro zu retten. Konkret bedeutete das für deutsche Sparer, dass sie so gut wie keine #Zinsen mehr für ihr Erspartes erhielten – bis heute hat sich daran nichts geändert. Warum aber agiert die EZB auf diese Weise? Und weshalb übersehen viele Kritiker der Institution, dass bereits die Konstruktion der EZB äußerst problematisch ist? In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ erklären Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt die Geldpolitik der Zentralbank und zeigen, warum der Staatsanleihenkauf durchaus problematisch, jedoch systemisch bedingt ist.

Literatur:

Alexander Thiele: Die Europäische Zentralbank, Mohr Siebeck.

Artikel von Nicolas Afflatet:
https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2019/heft/8/beitrag/staatsfinanzierung-durch-geldpolitik.html

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Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
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Kommentare (1)

EU

Der Europäische Rat ist ein Exekutivorgan, kein Legislativorgan. Auch nicht "quasi".

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