Spezial #1: Bestsellerautor Christian Baron über Armut, Herkunft und Solidarität

Shownotes

Im ersten "Wohlstand für Alle" - Spezial spricht Ole Nymoen mit Christian Baron. Der gebürtige Kaiserslauterer hat es mit seinem literarischen Debüt in die Bestsellerlisten geschafft - doch aufgewachsen ist er in bitterster Armut.
Was das bedeutet, wie Arme diskriminiert werden, und was er mit seinem Buch erreichen möchte, erzählt er im Interview.

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Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
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Kommentare (3)

Buffybot

Toller Podcast. Gerne mehr von diesen Spezial Themen in Zukunft. Klassen Gesellschaft habe ich auch bereits sehr oft in diesem Land beobachten können, von unterschiedlichsten Seiten aus. Nach unten treten und nach oben buckeln, überall. In der Arbeitswelt quasi genau das gleiche, eins zu eins. Und so lange sich genug Leute von der Bildzeitung oder Trash TV konditionieren lassen, wird das wohl noch ein Weilchen so weiterlaufen...

Friedrich Krien

Das erste Gespräch ist eigentlich enttäuschend. Die Stärke Eurer bisherigen Konversationen war dass Ihr, obwohl beide links, Euch kritisch mit Texten und Meinungen anders denkender auseinander gesetzt und diese Ansichten unverstellt wiedergegeben habt. Hier unterhalten sich einfach zwei Linke und dabei kommt dann nichts Überraschendes mehr heraus. Ladet Andersdenkende zum Gespräch ein, entlarvt ihre Ideologie, bleibt kontrovers!

Fessenheim Hartheim Projekt

Sehr guter Gast! Herr Baron, sie haben meine Hochachtung! Das Buch hat mich, wie bereits die biographischen Romane von Didier Eribon und Edouard Louis, sehr berührt. Solch eine Lebensweg ist wirkich beeindruckend und ich finde es herausragend von Ihnen, wie Sie, wie Eribon und Edourd Louis in Frankreich, dafür kämpfen, die Klassenfrage wieder in den öffentlichen Diskurs zu tragen. Ich habe mir nach "Ein Mann seiner Klasse" auch noch ihr vorheriges Buch "Proleten, Pöbel, Parasiten" gekauft, was ich ebenfalls sehr gut finde, da es die analytische Auseinandersetzung dessen ist, was Sie in Ihrem aktuellen Buch biographisch beschreiben. Meinen allergrößten Respekt Mit solidarischen Grüßen Fessenheim Hartheim Projekt

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