Spezial #23: Geld und Steuern neu denken - Aaron Sahr über die monetäre Maschine

Shownotes

Wir müssen neu über Geld nachdenken: Wenn wir in ihm nur ein praktisches, weil universal einsetzbares Tauschmittel sehen, entpolitisieren wir das Geld – ganz im Sinne der neoliberalen Ideologie.
Der Geldsoziologe Aaron Sahr erklärt in seinem neuen Buch „Die monetäre Maschine“, wieso wir das Geld eher als Infrastruktur bzw. Maschine begreifen sollten. Dies ist nicht bloß eine neue Metapher, sondern das Plädoyer für ein pragmatisches Verständnis, das nötige Investitionen ermöglicht und schädlichen Entwicklungen wie der Vermögenspreisinflation entgegentreten kann.
Im neuen „Wohlstand für Alle“-Spezial sprechen Aaron Sahr und Wolfgang M. Schmitt über eine neue Geld- und Finanzpolitik.

Literatur:

Aaron Sahr: Die monetäre Maschine: Eine Kritik der finanziellen Vernunft, C. H. Beck.

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Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
Betreff: Wohlstand fuer Alle
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Die gesamte WfA-Literaturliste:
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