Literatur #12: Charles Dickens - Der Weihnachtsabend (A Christmas Carol)

Shownotes

Charles Dickens ist der große Chronist des 19. Jahrhunderts in England. In umfangreichen Romanen wie „Große Erwartungen“ oder „Oliver Twist“ hat er die soziale Wirklichkeit in Literatur verwandelt. Oft sind seine Werke nicht ganz frei von Sentimentalität, wie auch seine berühmte Erzählung „Der Weihnachtsabend“ beweist.
Die Geschichte ist wohl auch jenen bekannt, die den Text nie gelesen haben: Der gierige und geizige Geschäftsmann Ebenezer Scrooge hat nur den Profit im Sinn, für Gefühle, Menschlichkeit und Familie ist in seinem Leben kein Platz. Selbst zu Weihnachten ist sein Herz weder von Kinderaugen noch von Bittstellern zu erweichen, bis ihm plötzlich Geister erscheinen, die ihn auf den rechten Weg führen wollen.
Scrooge wird durch die Konfrontation mit seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, seinen Fehltritten und Versäumnissen ein anderer, ein besserer Mensch. Dickens erzählt hier ein Märchen, das allzu leichtfertig über die Widersprüche des Kapitalismus hinweggeht.
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über diesen überaus populären Weihnachtsklassiker.

Literatur:

Charles Dickens: Der Weihnachtsabend. Neu übersetzt von Eike Schönfeld, Insel Verlag.

Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Band 1, Karl Dietz Verlag Berlin.

Jacques Le Goff: Geld im Mittelalter, Klett-Cotta.

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Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
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