Literatur #13: Michel Houellebecq – Vernichten

Shownotes

Michel Houellebecq meldet sich mit einem neuen Gesellschaftsroman zurück. „Vernichten“ ist mit 620 Seiten sein bislang umfangreichstes Werk. Der französische Skandalautor, dessen Provokationen oft missverstanden werden, schlägt darin einen etwas anderen Ton an. Keineswegs aber ist Houellebecq milde geworden, im Gegenteil: In gewisser Weise ist „Vernichten“ sein radikalster Roman.
Im Mittelpunkt steht Paul, der auf die 50 zugeht. Als Regierungsbeamter erlebt er das Wahljahr 2027 in Frankreich. Einmal mehr muss der rechte Kandidat verhindert werden, aber der Sieg für den liberal-konservativen, leicht populistischen Kandidaten ist so gut wie sicher, und auch sonst geht es der Grande Nation hervorragend. Wirtschaftlich ist alles in bester Ordnung, ja, erstmalig gelang es sogar der französischen Autoindustrie mit der deutschen gleichzuziehen.
Wären da bloß nicht die eigenartigen Geschehnisse und Drohungen im Netz, deren Urheber unbekannt sind. Zugleich erlebt Paul eine familiäre Tragödie, da sein Vater plötzlich ins Koma fällt und die Familie näher zusammenrücken muss. Und die Liebe, ist sie doch kein leerer Wahn?
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über den sensationellen Roman von Michel Houllebecq.

Literatur:

Michel Houellebecq: Vernichten, Dumont.

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Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
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