Literatur #23: Brigitte Reimann – Franziska Linkerhand

Shownotes

„Franziska Linkerhand“ gehört zu den großen Romanen der DDR. Er ist jedoch unvollendet geblieben, bereits 1973 starb Brigitte Reimann an Krebs.
Sie war eine Sozialistin, die jedoch dem SED-Staat mehr oder weniger distanziert gegenüberstand, da viele Träume von einer sozialistischen Gesellschaft Freiheit sich nicht erfüllten. Trotzdem war sie eine geachtete Stimme in der ostdeutschen Kultur.
Reimann sah aus nächster Nähe, welche Probleme die neue Gesellschaft hatte, denn sie lebte acht Jahre in der Planstadt Hoyerswerda. Aus dem Boden hatte man diese Stadt gestampft, porträtiert werden sie und ihre Bewohner in „Franziska Linkerhand“.
Die Protagonistin ist eine Architektin, die Leipzig verlässt, um in Neustadt am Aufbau des Sozialismus teilzunehmen – und um die Liebe zu suchen. Schnell gerät sie jedoch in das bürokratische Räderwerk.
Über Reimanns Klassiker sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“.

Literatur:

Brigitte Reimann: Franziska Linkerhand, Aufbau Verlag.

Oles Reportage über Hoyerswerda: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/halbes-hoyerswerda.

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