Ep. 28: Die Kritik an der Modern Monetary Theory

Shownotes

An der Modern Monetary Theory (#MMT), die wir bereits vorgestellt haben, gibt es auch Kritik. Es sind nicht nur liberal-konservative Stimmen, die die moderne #Geldpolitik kritisieren, sondern auch linke Theoretiker haben erhebliche Zweifel an den Prämissen und vor allem an der Wirksamkeit der Theorie, die zwar inzwischen dank Bernie Sanders und Alexandria Ocasio-Cortez in aller Munde ist, jedoch nach wie vor eine randständige Position im ökonomischen Mainstream-Diskurs bildet.
Was aber bringen Kritiker gegen die MMT vor? Manche bezweifeln, dass mit ihr tatsächlich das wirtschaftliche System revolutioniert werden kann. So wird davor gewarnt, die neue Form der Geldpolitik als ein Allheilmittel anzusehen, das die Widersprüche des #Kapitalismus auflöst. Ist die MMT am Ende blanker #Solutionismus, dessen Folgen eher negativ sein könnten?
Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“.

Literatur:
Doug Henwood in Jacobin: https://jacobinmag.com/2019/02/modern-monetary-theory-isnt-helping
Thomas S. Kuhn: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Suhrkamp.
Nikolaus Pieper über die MMT in der Süddeutschen Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/pipers-welt-schlaraffenland-1.4406012

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Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
Betreff: Wohlstand fuer Alle
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